Am Astrologie-Weltkongress 2004 wurde die Vereinigung deutschsprachiger Astrologie-Organisationen e. V. ins Leben gerufen. Schon seit einigen Jahren traffen sich an grösseren Astrologieanlässen Vertreterinnen von deutschsprachigen Astrologieorganisationen zum gemeinsamen Austausch. Am 3.3.2006 wurde der VDA e.V nun beim Amtsgericht Heidelberg eingetragen, die Gründungsprozedur ist damit abgeschlossen.
Initiant dazu ist in erster Linie Detlev Hover vom DAV. Das Schweizer Astroforum war in den letzten Jahren auch dabei vertreten. Daraus entwickelte sich immer mehr das Bedürfnis, die Vernetzung untereinander mehr zu strukturieren, um eine
gemeinsame Plattform zu bilden, welche im Namen der angeschlossenen Organisationen auftreten und handeln kann. Grundsätzlich bleiben die angeschlossenen Verbände autonom. Die Zusammenarbeit beschränkt sich auf die beschlossenen Ziele, in diesen Bereichen will die VDA eine gemeinsame Interessenvertretung sein.
Ziel der neuen Organisation ist generell die Förderung und bessere Anerkennung der Astrologie in der Gesellschaft. Es gibt zwar in jedem der Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz je einen grösseren Astrologieverband, aber keiner vertritt alle Astrologinnen der entsprechenden Länder.
Die Sache der Astrologie kann mit dieser Zusammenarbeit besser vertreten werden. Da Anerkennungen und Zertifizierungen z.B. im Berufsumfeld immer mehr länderübergreifend gelten, ist es vorteilhaft, wenn sich auch die Astrologenlnnen länderübergreifend organisieren. Die VDA rechnet, dass noch weitere als Verein organisierte Astrologieverbände beitreten werden.
Das Gründungshoroskop verspricht eine kraftvolle Vereinigung mit SO, MO
und dem AC in einem Feuerzeichen. Die SO im 10. Haus, welche zugleich
Aszendentenherrscher ist, widerspiegelt gut das Anliegen, die Stellung der
Astrologie in der Gesellschaft zu heben. Der rückläufige Merkur könnte
andeuten, dass damit ein Papierkrieg verbunden sein wird. Die insgesamt gute Besetzung vom 4. Quadranten zeigt, dass insgesamt ideelle Ziele im Vordergrund stehen werden.
Die Gründungsmitglieder v.l.n.r. Rolf Baltensperger (SAF), Harald Turnheer (OeAG),Wolfhard König (API international), Ulrike Voltmer (FFA), Detlev Hover (DAV) und Marie Luise Mathis (OeAV); Claude Weiss (SAB) fehlt auf dem Bild
Bei den Gründungsvorbereitungen war die OeAG mitbeteiligt, ist dann aber später nicht beigetreten.